tja, nun ist es wirklich fast vorbei. In drei Tagen geht mein Flieger und das ist auch gut so.
Seit dem letzten Blogeintrag ist wahnsinnig viel Zeit vergangen und irgendwie bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Der Besuch vom Fritz und vom Gustl war super genial und man müsste einen extra Blog einrichten, um jede Geschichte nieder zu schreiben (vllt. unter dem Titel: ein Glas Gurktaler - und die Woche kann beginnen). Wie wir auch immer währenddessen gesagt haben: "Es ist so awesome, great, breathtaking, fabulous, terrific" usw. Schließlich liebt der Amerikaner die Superlative und baut zur Untermauerung gern oben stehende Wörter in fast jeden zweiten Satz ein; genauso wie basically and actually. Warum auch immer. Da ziehe ich mir doch das gute alte ÄH als Satzlückenfüller vor.
So wie die Jungs weg waren, ging es auch für mich ans Lernen. Habe nämlich idealerweise am 05.05 mündliche Prüfung. Und was macht man nicht lieber, als die letzten zwei New York-Wochen mit der dt. Strafprozessordnung oder Familienrecht, um nur ein paar Sonderbarkeiten zu nennen, zu verbringen. Das Gute daran ist auch, dass ich erst am 01.05. hier abfliege und ein früherer Flugtermin aufgrund der Aschewolke nicht möglich war. tributes to island. Unvorbereitet mit jetlag bei der Prüfung, Hr. Kindermann mein Prüfer kann kommen ;-)
Um richtig lernen zu können, habe ich meinen "anstrengenden" Kanzleijob quittiert und bin nun täglich in der Bibliothek hier zu finden. Gestern gab es aber noch einen großen juristischen Tag in meiner U.S.-Anwalts-Karriere. Ich hatte schon einmal davon geschrieben, dass ich so eine Klage vor dem small claims court eingereicht hatte, weil ein Mandant seine Rechnung nicht bezahlt hatte. Gestern war hierzu der Besuch im Zoo oder Zirkus. Oder wie man das nennen will. Ach ja, Gericht wäre wohl der richtig formale Ausdruck. Obwohl die Szenen, die sich dort abgespielt haben, eher im Zirkus Roncalli als Hauptact laufen könnten. Wir hatten um 18.10 Uhr Termin und mit uns gleichzeitig noch etwa 100 andere Kläger und Beklagte. Noch bevor das Tor zur Arena aufging, standen alle aufgeregt vor der Tür und schauten auf irgendwelche Listen, ob ihr Fall überhaupt auch statt findet. Als dann die geheimnisvolle Tür aufging, ferchten sich alle in den Saal. Ein unfreundlicher Clerk, so etwas wie ein Urkundsbeamter der Geschäftsstelle im Gericht, rief dann nacheinander Namen auf. Wenn man aufgerufen wurde, hatte man die Wahl zwischen "Ready", "by the court" oder "application". Schön zu sehen, wer so wen verklagt und wie die Leute aussehen und peinlich berührt rufen, dass sie entweder zum Schiedrichter wollen, ihren Fall vom Richter entschieden haben wollen oder drittens die Verhandlung noch einmal verlegt haben wollen. Letztere, die also application zu rufen hatten, waren meine Lieblinge. Die haben nämlich eine Stunde gewartet, um ihren Namen und application zu rufen und im nächsten Monat wieder zu kommen. Aber schön, dass wir uns mal gesehen haben. Hat mich gefreut. Nice to meet you, sag ich da auch gern einmal.
Wir haben dann noch 2 h gewartet, bis wir unseren Fall vortragen konnten. Lief wie am Schnürchen, weil der Beklagte die Zirkusveranstaltung verpasst hatte oder vielleicht schon in der Löwenhöhle einsitzt. Deshalb haben wir ein Urteil bekommen, so wie es uns gefallen hat, ganz allein nur, weil der andere nicht da war. Super, oder? God schave Amerika.
Und weil wir so erfolgreich waren, hat uns mein Chef gleich zum Abendessen in einer Tapasbar bei Wein und Bier (das rat ich dir) eingeladen. Mit uns ist noch der spanische Referendar mitgekommen. Dann hat mein Chef noch darauf bestanden, einen Absacker im deutschen Restaurant "Zum Schneider" zu trinken. Good bye Lernpläne! Welcome Weihenstephan-Hefeweizen. Mein Chef liebt deutsches Bier. Aber naja, irgendwie ist es in doppelter Hinsicht schön gewesen. Zum einen musst ich mich ja eh noch von der Barszene von New York verabschieden und dann auch noch gebührend von meinem Chef, den der Abend 250 Dollar gekostet hat (dafür muss er immerhin eine halbe Stunde arbeiten ;-)). Die Verabschiedung war dann unerwartet sentimental, weil er, wie er gesagt hatte, mich in sein Herz eingeschlossen hat. Echt ein toller Typ und total locker. Jetzt ist also der Punkt erreicht, wo mir die Kanzlei fehlen wird. Die Mitarbeiter haben mich auch gleich alle umarmt bei der Verabschiedung. Ein schönes Gefühl. Und das insgesamt noch untermauert mit einem Arbeitszeugnis, das sich gewaschen hat. So reise ich am Freitag Abend mit einem 17-Punkte-Zeugnis im Gepäck nach Deutschland und bin am Samstag Mittag als dicker Amerikaner in Dresden am Airport.
den Rest der Anekdötchen der letzten 12 Wochen gibts gern bei einem Fotoabend (schliesslich muss ich euch noch unter anderem vorführen, wie ich meiner Mitbewohnerin in ihr Kleid geholfen habe und und und. Ich freu mich drauf!)
Dienstag, 27. April 2010
Dienstag, 13. April 2010
Dita von Teese fuer Arme
Tarri Tara, ich bin wieder da und es gibt endlich mal wieder was zu lesen und so weiter.
Tja, seit dem letzten Eintrag sind schon zwei Wochen vergangen und das heisst, dass bis zum Abflug nur noch 2,5 Wochen sind.
Morgen kommt der Fritzl und der Gustl. Die wollen sich hier fuer eine Woche die Stadt anschauen, keinen Spass haben, zeitig ins Bett gehen und eher fuer sich sein. Ich werde diesen Plaenen nicht im Weg stehen und gehe daher die ganze Zeit arbeiten.
Hier ist es auch wirklich grad mordsstressig. Hatte heute meine erste Wochenaufgabe. Die bestand darin, mich an die Rezeption fuer eine Stunde zu setzen und nicht vorhandene Telefonanrufe entgegen zu nehmen. Fuer 2 Arbeitstage eine sportliche Leistung, oder? Hier wird Langeweile noch GROSS geschrieben. Aber dank mittlerweile richtig lustigen Leuten hier in NYC, denen es in deren Kanzleien ebenso geht, glueht der Email- und Facebookverkehr. Tagsueber berichtet man sich ueber neue Seiten, die man im Netz gefunden hat und faengt schon langsam die Planung fuer abends an, wo sich dann in illustrer Runde getroffen wird.
Die weiblichen Kolleginnen sind hier echt auf Zack und ueberraschen mich und Fabian (der hier neu angekommen ist und ein netter Berliner ist, bei dem die eigenen schlechten Witze super platziert sind) immer wieder.
Gestern ging es zum kostenlosen Dinner und einer Burlesque-Show. Das war wieder so eine Promotersache, von der ich schon berichtet hatte. Die Promoterin verdient Geld, indem sie uns in das jeweilige Etablissement rein bringt. Und wir essen dann kostenlos. Ist doch logisch, oder?
Die Burlesque-Show (man erinnere sich an Dita von Teese, die immer halbnackt in eine uebergrosses Glas springt) ist buchstaeblich ins Wasser gefallen. Die Truden waren zwar da, sahen auch aufgehuebscht auf, sind dann aber nicht zur Sache gekommen.
Da sind wir gegangen und haben eine Bar angesteuert, wo eine Dame mit einer Stimme, die in jeder Castingshow nicht einmal die erste Runde ueberstehen wuerde, gesungen hat. War ganz lustig und ein bisschen strange, weil der Barmann uns sowohl bei der Begruessung, als auch bei der Verabschiedung mit einem Gruss begruesst hat, der in Deutschland in den 30-iger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts eher modern war. Dabei hat er seinen Arm so komisch in die Hoehe gestreckt, als ob er uns was am Horizont zeigen woellte. Haben dort schoen Pilsner Urquell getrunken und sind um 2 am gegangen.
Heut gehts auf eine After-Work-Party, aber nicht so lang, weil ich noch eine ordentliche Muetze Schlaf nehmen will, bevor der Fritz und der Gustl morgen kommen.
Weiss nur nicht, ob ich rein komme, weil das ja AFTER WORK PARTY heisst. After ist es ja, aber wo ist bitte die work hier.
Naja, mal sehen, ob das klappt.
P.S. uebrigens hatten wir letzte Woche 30 Grad. Aber mittlerweile ist es wieder kaelter.
die Namen wurden Fritzl und Gustl wurden von der Redaktion aus persoenlichkeitsrechtlichen Gruenden geaendert
Tja, seit dem letzten Eintrag sind schon zwei Wochen vergangen und das heisst, dass bis zum Abflug nur noch 2,5 Wochen sind.
Morgen kommt der Fritzl und der Gustl. Die wollen sich hier fuer eine Woche die Stadt anschauen, keinen Spass haben, zeitig ins Bett gehen und eher fuer sich sein. Ich werde diesen Plaenen nicht im Weg stehen und gehe daher die ganze Zeit arbeiten.
Hier ist es auch wirklich grad mordsstressig. Hatte heute meine erste Wochenaufgabe. Die bestand darin, mich an die Rezeption fuer eine Stunde zu setzen und nicht vorhandene Telefonanrufe entgegen zu nehmen. Fuer 2 Arbeitstage eine sportliche Leistung, oder? Hier wird Langeweile noch GROSS geschrieben. Aber dank mittlerweile richtig lustigen Leuten hier in NYC, denen es in deren Kanzleien ebenso geht, glueht der Email- und Facebookverkehr. Tagsueber berichtet man sich ueber neue Seiten, die man im Netz gefunden hat und faengt schon langsam die Planung fuer abends an, wo sich dann in illustrer Runde getroffen wird.
Die weiblichen Kolleginnen sind hier echt auf Zack und ueberraschen mich und Fabian (der hier neu angekommen ist und ein netter Berliner ist, bei dem die eigenen schlechten Witze super platziert sind) immer wieder.
Gestern ging es zum kostenlosen Dinner und einer Burlesque-Show. Das war wieder so eine Promotersache, von der ich schon berichtet hatte. Die Promoterin verdient Geld, indem sie uns in das jeweilige Etablissement rein bringt. Und wir essen dann kostenlos. Ist doch logisch, oder?
Die Burlesque-Show (man erinnere sich an Dita von Teese, die immer halbnackt in eine uebergrosses Glas springt) ist buchstaeblich ins Wasser gefallen. Die Truden waren zwar da, sahen auch aufgehuebscht auf, sind dann aber nicht zur Sache gekommen.
Da sind wir gegangen und haben eine Bar angesteuert, wo eine Dame mit einer Stimme, die in jeder Castingshow nicht einmal die erste Runde ueberstehen wuerde, gesungen hat. War ganz lustig und ein bisschen strange, weil der Barmann uns sowohl bei der Begruessung, als auch bei der Verabschiedung mit einem Gruss begruesst hat, der in Deutschland in den 30-iger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts eher modern war. Dabei hat er seinen Arm so komisch in die Hoehe gestreckt, als ob er uns was am Horizont zeigen woellte. Haben dort schoen Pilsner Urquell getrunken und sind um 2 am gegangen.
Heut gehts auf eine After-Work-Party, aber nicht so lang, weil ich noch eine ordentliche Muetze Schlaf nehmen will, bevor der Fritz und der Gustl morgen kommen.
Weiss nur nicht, ob ich rein komme, weil das ja AFTER WORK PARTY heisst. After ist es ja, aber wo ist bitte die work hier.
Naja, mal sehen, ob das klappt.
P.S. uebrigens hatten wir letzte Woche 30 Grad. Aber mittlerweile ist es wieder kaelter.
die Namen wurden Fritzl und Gustl wurden von der Redaktion aus persoenlichkeitsrechtlichen Gruenden geaendert
Donnerstag, 1. April 2010
Bling, Bling und die Welt der Reichen...
und ich ungehörigerweise mittendrin. Viele der Veranstaltungen und Treffpunkte für Abends gibt es in NYC nur auf Empfehlung und sind absolute Insidertipps. Das heisst, man weiß nur die Adresse und die Zeit, wo man sein soll und den Rest wird man schon sehen.
Gestern gab es wieder so einen Treff. Mitternacht an der Veranda im West Village. Nur das war die Ansage und ich wurde von Petra, eine netten Pfälzerin und hier Referandarin (Ja Basti, sie kommt aus dem schönen Kaiserslautern), gefragt, ob ich mitkomme. Gesagt und natürlich getan, standen wir vor einen unscheinbaren Schuppen mit Türstehern, dessen breite Kreuze ich gleich genutzt habe, um mich in den zum Club gehörigen Dresscode zu schmeißen ;-).
An und für sich würde der Eintritt wahrscheinlich dem Wert eines Eigenheims entsprechen, aber in New York gibt es Promoterinnen, die darauf aus sind, die angesagten und teueren Schuppen mit Frischfleisch zu versorgen. D.h. es gibt hier ein Frauenwohnheim, das Webster, wo die meisten Mädels, die ich hier kennengelernt habe und die auch ein internship machen wohnen, und die sind bestes Frischfleisch für die anschließende Raubtierfütterung im Club. Sie kommen kostenlos in den Club und können den ganzen Abend kostenlos trinken und das alles was sie wollen.
Tief in mir drin bin ich ja auch eine Lady, zwar nicht wirklich das gewünschte Frischfleisch, aber mit ein wenig Augenzwinkern und den Kontakten am Eingang auch eine geduldete Person, um in den Club kostenlos reinzukommen. Was sollte der Türsteher auch schon sagen, ich als Hahn im 6 köpfigen Frauenkorb.
Drin war es mE eine normale Bar, abgedunkeltes Licht und Zuck-Mucke. Einziges Licht brachten immer die Fontänen, die sich durch das Publikum ihren Weg bahnten. Das passierte immer, wenn irgendein Tisch sich Vodka und Champagner an Tisch bestellt hatte (echt, wie man es aus dem Fernsehen kennt). Und dann finden die sich geil, dass alle schauen, wenn die ihren Alc. bekommen. Und das wahrscheinlich für hunderte Dollar. Die Flasche Vodka der Marke Chopin kostet schon als Magnumflasche im Einkauf 150 Euro, vom Champagnerpreis wahrscheinlich ganz zu schweigen. Und dann giessen sich alle Buddies am Tisch dort ein und huldigen ihren Mäzen. Echt bescheuert aus meiner Sicht. An den Toiletten standen Tische, wo Kaugummis, Lutscher, Bonbons und Parfüm lagen, damit man sich nach dem Toilettengang wieder entsprechend aufpimpen kann. Habe mich innerlich gefreut nach meinem Toilettengang, wie dann wahrscheinlich alle bzw. viele nach dem gleichen Parfüm riechen.
Wie gesagt, die Mädels haben eh kostenlos getrunken und mithilfe einer Bestechung des Barmanns durch Petra ich auch (10 Dollar als Trinkgeld und dann drink what you want).
Die Veranstaltung startet pünktlich Mitternacht und geht an und für sich bis um 3 Uhr und das mitten in der Woche. Verrückt, oder?
Haben uns ganz gut gehen lassen und hatten viel Spaß bei der Beobachtung der Leute. Und auch wenn die Art zu Feiern nicht unbedingt so meine ist, die Musik blöd war und diese Zelebrierung des Reichen auch arg gewöhnungsbedürftig war, fande ich es mal eine super Erfahrung. Und das alles insgesamt für 10 Dollar eine machbare Sache.
Ansonsten hat es die letzten Tage gerregnet und das heißt wie immer, New York ist ein einziger See. Das Wasser läuft ihr nicht richtig ab, sodass es Rehe in Anzügen gibt, die über die Teiche springen. Und ich gehöre dazu.
Hä?. Ja man muss immer über die großen Pfützen springen und das sieht lustig aus, wie die Leute in Anzug und Kostüm ihre Sprungqualitäten auspacken. Außer diejenigen, die stilsicher im Anzug oder Kostüm in Gummistiefeln gehen.....
Gestern gab es wieder so einen Treff. Mitternacht an der Veranda im West Village. Nur das war die Ansage und ich wurde von Petra, eine netten Pfälzerin und hier Referandarin (Ja Basti, sie kommt aus dem schönen Kaiserslautern), gefragt, ob ich mitkomme. Gesagt und natürlich getan, standen wir vor einen unscheinbaren Schuppen mit Türstehern, dessen breite Kreuze ich gleich genutzt habe, um mich in den zum Club gehörigen Dresscode zu schmeißen ;-).
An und für sich würde der Eintritt wahrscheinlich dem Wert eines Eigenheims entsprechen, aber in New York gibt es Promoterinnen, die darauf aus sind, die angesagten und teueren Schuppen mit Frischfleisch zu versorgen. D.h. es gibt hier ein Frauenwohnheim, das Webster, wo die meisten Mädels, die ich hier kennengelernt habe und die auch ein internship machen wohnen, und die sind bestes Frischfleisch für die anschließende Raubtierfütterung im Club. Sie kommen kostenlos in den Club und können den ganzen Abend kostenlos trinken und das alles was sie wollen.
Tief in mir drin bin ich ja auch eine Lady, zwar nicht wirklich das gewünschte Frischfleisch, aber mit ein wenig Augenzwinkern und den Kontakten am Eingang auch eine geduldete Person, um in den Club kostenlos reinzukommen. Was sollte der Türsteher auch schon sagen, ich als Hahn im 6 köpfigen Frauenkorb.
Drin war es mE eine normale Bar, abgedunkeltes Licht und Zuck-Mucke. Einziges Licht brachten immer die Fontänen, die sich durch das Publikum ihren Weg bahnten. Das passierte immer, wenn irgendein Tisch sich Vodka und Champagner an Tisch bestellt hatte (echt, wie man es aus dem Fernsehen kennt). Und dann finden die sich geil, dass alle schauen, wenn die ihren Alc. bekommen. Und das wahrscheinlich für hunderte Dollar. Die Flasche Vodka der Marke Chopin kostet schon als Magnumflasche im Einkauf 150 Euro, vom Champagnerpreis wahrscheinlich ganz zu schweigen. Und dann giessen sich alle Buddies am Tisch dort ein und huldigen ihren Mäzen. Echt bescheuert aus meiner Sicht. An den Toiletten standen Tische, wo Kaugummis, Lutscher, Bonbons und Parfüm lagen, damit man sich nach dem Toilettengang wieder entsprechend aufpimpen kann. Habe mich innerlich gefreut nach meinem Toilettengang, wie dann wahrscheinlich alle bzw. viele nach dem gleichen Parfüm riechen.
Wie gesagt, die Mädels haben eh kostenlos getrunken und mithilfe einer Bestechung des Barmanns durch Petra ich auch (10 Dollar als Trinkgeld und dann drink what you want).
Die Veranstaltung startet pünktlich Mitternacht und geht an und für sich bis um 3 Uhr und das mitten in der Woche. Verrückt, oder?
Haben uns ganz gut gehen lassen und hatten viel Spaß bei der Beobachtung der Leute. Und auch wenn die Art zu Feiern nicht unbedingt so meine ist, die Musik blöd war und diese Zelebrierung des Reichen auch arg gewöhnungsbedürftig war, fande ich es mal eine super Erfahrung. Und das alles insgesamt für 10 Dollar eine machbare Sache.
Ansonsten hat es die letzten Tage gerregnet und das heißt wie immer, New York ist ein einziger See. Das Wasser läuft ihr nicht richtig ab, sodass es Rehe in Anzügen gibt, die über die Teiche springen. Und ich gehöre dazu.
Hä?. Ja man muss immer über die großen Pfützen springen und das sieht lustig aus, wie die Leute in Anzug und Kostüm ihre Sprungqualitäten auspacken. Außer diejenigen, die stilsicher im Anzug oder Kostüm in Gummistiefeln gehen.....
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